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Lichtkünstler Rolf Zavelberg

Rolf Zavelberg (*1959 in Bonn), Lichtkünstler und Kulturmanager, lebt in Köln. Mit seinen ungewöhnlichen Lichtinszenierungen, einer „Poesie aus Licht“, hat er bereits viele verschiedene Orte verzaubert. In seinem Erfahrungsschatz finden sich u.a. Industriedenkmäler (bspw. die Industriekathedrale Alte Schmelz, der Eisenbahntunnel Remagen), Konzerthäuser (z.B. die Tonhalle Düsseldorf), Kirchen (wie das Münster in Konstanz) und Museen (wie z.B. die Bundeskunsthalle in Bonn).

Zu den Höhepunkten seiner bisherigen Arbeit zählt die zweiwöchige Lichtinszenierung der Neyetalsperre (2010). Für diese hatte er u.a. Markus Stockhausen, mit dem ihn eine langjährige Partnerschaft verbindet, als Livemusiker eingeladen.

2012 realisierte Rolf Zavelberg seine erste Dauerillumination im öffentlichen Raum: Für die historische Eisenbahnbrücke im Landschaftspark Ohler Wiesen in Wipperfürth schuf er ein interaktives Gesamtkunstwerk, das auf die Umwelt und Besucher reagiert. Es erfasst den Sonnenstand, die Temperatur und Bewegungen auf der Brücke. Dadurch erscheint die Brücke in verschiedenen Farben und Farbkombinationen, die sich durch das vorbestimmte Farbspektrum harmonisch in die Landschaft einfügen.

Konzerte inszeniert Rolf Zavelberg am liebsten live am Lichtpult. Dabei greift er die Musik auf und kreiert zu ihr aus dem Moment heraus Bilder aus Licht und Schatten, die den Besuchern einen weiten Assoziationshorizont eröffnen.

Bei all seinen Projekten legt er Wert darauf, die Besonderheiten der jeweiligen Räume mit einzubeziehen. Er nimmt ihren Charakter in seinen Lichtkompositionen auf und gelangt mit der Gesamtinstallation zu einer Synthese, die den jeweiligen Raum neu erzählt.